HAMBURG TIPPS

HOTELS

Im NW von Hamburg: Ökotel oder Hotel Ausspann
Am Bahnhof Altona: IC-Hotel HH-Altona
Nähe Hauptbahnhof, Außenalster und Zentrum: Hotel Wedina

Eher für junge Leute: Hotel Schanzenstern

HVV

In der Regel reichen HVV-Tageskarten für den "Großbereich" (Ringe A+B),
d.h. für Fahrten mit Bus, U-Bahn und S-Bahn im gesamten Stadtgebiet Hamburg , aus.

Bei einigen Hotels ist solch eine Tageskarte im Zimmerpreis inbegriffen.

Die Hafenfähre Linie 62 ist, wie einige andere Hafenfähren,
in der "Ganztageskarte" oder der "9-Uhr-Tageskarte" des HVV
eingeschlossen.

Die Linie 62 bedient u.a. folgende Anleger:
Landungsbrücken - Neumühlen (Oevelgönne) - Finkenwerder und zurück.
In Finkenwerder kann man auch umsteigen in die Hafenfähre Linie 64 nach "Teufelsbrück".
Das ist ein ganz schöner Ausflug. Dort gibt es nämlich ...

... am Anleger in Teufelsbrück das Café/Restaurant Engel,
einen schönen Park, den Jenisch-Park mit dem Jenisch-Haus,
im Jenisch-Haus das charmante Café im Erdgeschoss,
das sehr charmante Mini-Café "Ralphs Kiosk" zum Draußen-Sitzen,
leider, leider seit Ende 2016 geschlossen...,
aber - unter anderer Leitung - aktuell (wetterabhängig) wieder geöffnet und
das Ernst Barlach Haus, ein interessantes, nicht überlaufenes Museum im Grünen.
Und seit 2017: Das BARGHEER-Museum.
Zurück ins Zentrum
könnte man mit Bus oder S-Bahn (ab S Klein-Flottbek) fahren.
Noch weiter westlich liegt das bekannte Blankenese mit seinem Treppenviertel
und mittendrin das Café Schuldt
"Scene"-Stadtteile sind Ottensen, St.Pauli mit "Reeperbahn",
mit "Schmidts Tivoli" und "Operettenhaus",
St.Georg und das Karolinen-Viertel.

In St.Pauli gibt es (leider, leider...) das kleine Restaurant "Abendmahl" nicht mehr.
Seit Mitte 2016 findet man aber an gleicher Stelle,
Hein-Köllisch-Platz 6, 20359 Hamburg, die "Osteria del Prete",
ein neues italienisches Restaurant. Wie lange noch...?

Im Karolinen-Viertel gibt es u.a. viel "schräge Mode" und diverse Kneipen, Bars und Cafés.
Die Innenstadt, d.h. Jungfernstieg mit Binnenalster, Außenalster und Parks dort
und auf der einen Seite Harvestehude, auf der anderen Seite St.Georg,
(in St.Georg liegt auch das HOTEL WEDINA) ist größtenteils auch schön.
Man darf in St.Georg einfach nur nicht "vom rechten Weg" abkommen...

Ach übrigens:
Wer gerne, wie der Düsseldorfer Heinrich Heine,
in Hamburg Austern essen möchte, kann das heutzutage in der Innenstadt z.B.
in meist entspannter Atmosphäre, aber bei oft hohem Geräuschpegel,
im "Café Paris" (Rathausstr. 4) tun oder an einem anderen wahrhaft historischen Ort,
nämlich in "Cöllns Austernkeller", Brodschrangen 1-5.
Bereits 1760 wurde hier mit Fisch und Meeresfrüchten gehandelt.
(Seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 leider "vorübergehend geschlossen".)
Hier speisten schon Bismarck und - etwas später - Nannen und Augstein;
vielleicht auch Gräfin Dönhoff.
Ob von diesem Restaurant in Heinrich Heines "Deutschland - Ein Wintermärchen"
(im Reclam-Heft auf S. 59) die Rede ist oder von einem anderen, das ist noch zu klären.
Auf jedem Fall NICHT gemeint sein kann bei Heinrich Heine "W.Schümanns Austernkeller"
im "Heine Haus", Jungfernstieg 34.
Denn der existierte erst ab 1904 (und bis 2000) hier;
und dieses Kontorhaus wurde erst 1903 erbaut.
Besonders schön ist m.E. Ottensen mit dem Café Katelbach (Café, Bistro und Kaffeerösterei),
dem Bonscheladen, der Filmhauskneipe direkt gegenüber und vielen anderen Cafés und Restaurants.
Und an der Elbe, sozusagen "unterhalb von Ottensen",
der Museumshafen und Oevelgönne mit dem charmanten und traditionsreichen Café Strandperle


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